IKA/Olympiade der Köche 2020: Chef’s Table statt Plattenschau Sie alle freuen sich auf die IKA/Olympiade der Köche 2020 in Stuttgart: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg), Fritz Engelhardt (Vorsitzender des Dehoga Baden-Württemberg), Jürgen Kirchherr (Hauptgeschäftsführer des Dehoga Baden-Württemberg), Ulrich Kromer von Baerle (Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart), Thomas A. Gugler (Präsident des Weltbunds der Köche), Andreas Becker (Präsident des Verbands der Köche Deutschlands), Richard Beck, Daniel Schade und Hans-Peter Tuschla (Vizepräsidenten des Verbands der Köche Deutschlands) sowie Vertreter von Köche-Nationalteams aus aller Welt.

Als Ausrichter der IKA/Olympiade der Köche hat der Verband der Köche Deutschlands e.V. am heutigen Dienstag, 6. Februar, die Richtlinien für die größte Kochkunstausstellung der Welt vorgestellt. Neu ist ein Chef’s Table, bei dem Besucher direkt in den Küchen der Nationalteams sitzen und essen werden. Mit dem Verzicht auf die Plattenschau der Nationalmannschaften geht eine Ära zu Ende. Internationale Team-Vertreter befürworten die neuen Richtlinien.

Sie alle freuen sich auf die IKA/Olympiade der Köche 2020 in Stuttgart: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg), Fritz Engelhardt (Vorsitzender des Dehoga Baden-Württemberg), Jürgen Kirchherr (Hauptgeschäftsführer des Dehoga Baden-Württemberg), Ulrich Kromer von Baerle (Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart), Thomas A. Gugler (Präsident des Weltbunds der Köche), Andreas Becker (Präsident des Verbands der Köche Deutschlands), Richard Beck, Daniel Schade und Hans-Peter Tuschla (Vizepräsidenten des Verbands der Köche Deutschlands) sowie Vertreter von Köche-Nationalteams aus aller Welt.

 

Für die Besucher der IKA/Olympiade der Köche 2020 in Stuttgart dürfte der Chef’s Table ein absoluter Höhepunkt werden: An Zehnertischen sitzen sie direkt an den Kochboxen, in denen die Nationalteams aus aller Welt ihre kulinarischen Kreationen zubereiten – Gespräche mit den Köchen inklusive. So nah konnten Besucher des kulinarischen Kräftemessens den Teams noch nie kommen. Mit der IKA/Olympiade der Köche 2020 setzt der Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD) neue Maßstäbe für die großen internationalen Koch-Wettbewerbe: Erstmals wird es keine kalte Plattenschau der Nationalmannschaften mehr geben.

 

Das gab der VKD als Ausrichter am Dienstag, 6. Februar, während der Intergastra in Stuttgart bekannt. „Damit geht eine Ära zu Ende“, sagt Hans-Peter Tuschla, der als VKD-Vizepräsident für den Themenbereich Wettbewerbe zuständig ist. Seit der Erstausrichtung der IKA/Olympiade der Köche im Jahr 1900 war die kalte Plattenschau der Publikumsmagnet schlechthin. Chef’s Table statt Plattenschau heißt es ab 2020.

Vor allem zwei Gründe waren für die Entscheidung ausschlaggebend. Tuschla: „Lebensmittelverschwendung ist ein wichtiges Thema. Dem wollen wir entgegenwirken“, betont er. Zudem wolle man die Transparenz bei der Vorbereitung des Wettbewerbs erhöhen. „Der gesamte Kochprozess für den Chef’s Table findet in den Kochboxen unter Aufsicht der Jury und den neugierigen Augen der Gäste statt – anders als bei den kalten Platten, die die Teams bereits fertig angerichtet mit zum Wettbewerb gebracht haben“, erläutert Tuschla.

Auch das Culinary Committee des Weltbunds der Köche (WACS), das für die Richtlinien und das Training von Juroren für alle Wettbewerbe verantwortlich ist, begrüßt die Entscheidung. Die Sorge, dass nun ein Stück „wahre Kochkunst“ verloren gehe, sei unbegründet, sagt Gert Klötzke, Vorsitzender des Culinary Committee. Bereits bei der IKA/Olympiade der Köche 2016 in Erfurt gab es für die Jugendnationalteams ein Edible Buffet statt einer Plattenschau. Die Teams hätten gezeigt, dass sie große Kochkunst auch warm präsentieren können.

Rund 50 Vertreter von Nationalmannschaften aus 18 Nationen waren extra nach Stuttgart gereist, um die neuen Richtlinien kennenzulernen und sich die Gegebenheiten vor Ort anzusehen. „Dass die Vertreter der Teams eine so weite Reise auf sich nehmen, um die neuen Anforderungen zu erfahren, zeigt, wie groß das Interesse an der IKA/Olympiade der Köche ist“, sagte VKD-Präsident Andreas Becker. Die Resonanz auf die Modernisierung des Wettbewerbs fiel durchweg positiv aus.

Besucher der IKA/Olympiade der Köche, die vom 14. bis 19. Februar 2020 parallel zur Intergastra stattfindet, haben diverse Möglichkeiten, die Kreationen der Nationalteams zu probieren. Im Restaurant der Nationen mit Platz für rund 1.000 Personen werden Drei-Gang-Menüs der Junior- und Senior-Köcheteams serviert. Die Nationalmannschaften kochen am Chef’s Table und die Junioren in der Kategorie Edible Buffet um den Titel. Zudem zeigen die Gemeinschaftsverpfleger-Teams, wie Gemeinschaftsverpflegung auf hohem Niveau aussehen kann. Erhalten bleiben die Kategorien Schaustück, in der Einzelaussteller ihr Können zeigen, sowie das Live-Gemüseschnitzen. Regionalmannschaften sind ebenfalls wieder zu Gast.

Über den Kartenvorverkauf für die IKA/Olympiade der Köche 2020 in Stuttgart informiert der Verband der Köche Deutschlands e. V. sobald der Vorverkauf startet. Einzelaussteller können die Richtlinien demnächst unter www.olympiade-der-koeche.com herunterladen.

IKA Richtlinien.pdf


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