Wir haben mit einigen der teilnehmenden Köch:innen über ihre Erfahrungen bei der IKA/Olympiade der Köche 2024 gesprochen. Diesmal spricht Alexander Limbach vom Regional-Team Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne aus der Schweiz über Aufwand, Herausforderungen und die Präsentation der Schweizer Küche.
Interview Anna Häuser Fotos IKA/Culinary Olympics, Hotel Gastro Union/Roy Matter (Porträt)
Alexander, euer Team ist das Drittbeste in der Kategorie der Regionalmannschaften. Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr von der IKA 2024 nach Hause kamt?
Wir waren glücklich und stolz, aber natürlich auch erschöpft von den Anstrengungen des Wettbewerbs. Über den dritten Platz haben wir uns sehr gefreut, da wir dies mit einem völlig neuen Team erreicht haben und auch am Tag der Ausstellung einige Herausforderungen zu bewältigen hatten.
Was hat die Teilnahme an der IKA für euch bedeutet?
Es war etwas ganz Besonderes für uns. Vor vier Jahren haben wir hier unseren ersten Olympiasieg errungen, was uns unheimlich stolz gemacht hat. Es hat uns also sehr viel bedeutet, wieder in Stuttgart zu sein. Und es ist immer aufregend, Köchinnen und Köche aus der ganzen Welt zu treffen. Wir freuen uns auch, der Welt die Küche unseres großartigen Landes präsentieren zu können.
Wie würdest du eure kulinarische Strategie zusammenfassen? Wie habt ihr eure Region in Stuttgart auf den Teller gebracht?
Die Schweiz ist sehr vielfältig und hat viel zu bieten. Es ist sicher wichtig, sich nicht mit Zutaten zu verzetteln und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wir hatten auch eine gute Basis aus den vorherigen Wettbewerben. Es ist hilfreich, sich daran zu orientieren und aus früheren Fehlern zu lernen.
Vielen Dank.
Video-Impressionen der IKA 2024